Damen 60: Medenspiel gegen Marienburger SC

Am 19.05.2018 hatten unsere Damen 60 morgens um 09:30 Uhr mit dem
Marienburger SC den von der Papierform her stärksten Gruppengegner auf
unserer Clubanlage zu Gast.

Die ersten Beiden der gegnerische Setzliste sind Ranglistenspieler mit den
Leistungsklassen LK07 und LK10. Die hohe gegnerische Leistungsdichte wird
nachhaltig durch die Tatsache untermauert, dass selbst Platz sieben der
Setzliste noch mit einer LK15 besetzt ist.

Hinzu kam der nennenswerte Altersunterschied, da die Damen 60 vom
Marienburger SC erst kürzlich in diese Altersklasse gewechselt sind,
wohingegen unsere Damen 60 sich in dieser Altersklasse schon als alte Hasen
etabliert haben.

Die beiden ersten der Setzliste standen dem Marienburger SC am 19.05.2018
nicht zur Verfügung. Der vom Marienburger SC daraufhin beantragten
Terminverschiebung konnten unsere Damen 60 durch die Mannschaftsführerin
Emina Scholten nicht entsprechen, da uns zu den vorgegebenen Terminen
Leistungsträger gefehlt hätten. Folglich trat der Marienburger SC das
Medenspiel ohne ihre Nr. 1 und Nr. 2 der Meldeliste an.
Da Emina Scholten urlaubsbedingt nicht anwesend war, übernahm Gerlinde
Pütz mit prägender Hand die Mannschaftsführung.

Unsere Nr. 1 der Setz-/Meldeliste, die Ranglistenspielerin Christel Karottki mit
LK 09 traf auf Brigitte Schaaf, die Nr. 1 der Setzliste bzw. Nr. 3 der Meldeliste
mit LK 11. Christel Karottki entschied dieses Spiel mit 6:4/6:3 zu ihren Gunsten.
Von den Leistungsklassen her ist dieses Ergebnis erwartungsgemäß gewesen.
Vor dem Hintergrund des Altersunterschied, Christel Karottki`s Gegnerin war
15 Jahre jünger, ist dieser Sieg aber mehr als bemerkenswert und belegt
eindeutig und nachhaltig die Klasse von Christel Karottki.
Unsere Nr. 2 der Setz-/Meldeliste, die Ranglistenspielerin Gerlinde Pütz mit LK
11 musste sich mit Christa Frischleder, der Nr. 2 der Setzliste bzw. Nr. 4 der
Meldeliste mit LK 11 auseinandersetzen. Sie musste dem Altersunterschied von
7 Jahren zu ihren Ungunsten Tribut zollen und unterlag ihrer Gegnerin mit
0:6/0:6.

Ähnlich erging es unserer Nr. 3 der Setz-/Meldeliste, Brunhilde Raabe LK 15, die
auf Barbara Potthast Nr. 3 der Setzliste bzw. Nr. 6 der Meldeliste mit LK 13 traf.
Vor dem Hintergrund des Leistungsklassenunterschiedes und des
Altersunterschiedes von 9 Jahren zu Ungunsten von Brunhilde Raabe ist das
Ergebnis von 2:6/1:6 lobenswert.
Das vierte Einzel bestritt für unsere Damen 60 die Nr. 4 der Setz-/Meldeliste,
Rita Haase, LK 15, die auf Ursula Albermann, Nr. 4 der Setzliste bzw. Nr. 12 der
Meldeliste mit LK 23 traf. Rita Haase wurde ihrer Favoritenrolle vollkommen
gerecht und entschied dieses Einzel daher erwartungsgemäß mit 6:0/6:1 zu
ihren Gunsten.
Beim Stande von 2:2 nach den Einzeln musste die Matchentscheidung in den
Doppeln getroffen werden.
Im Christel Karottki und Brunhilde im 1. Doppel mussten letztendlich dem
großen Altersunterschied Tribut zollen und unterlagen nach großem Kampf
letztendlich mit 4:6/6:7.

Unser zweites Doppel wurde von Rita Haase und Ute Steindorf, Nr. 5 der Setz-
/Meldeliste, LK 21 gegen Barbara Potthast und Ursula Albermann bestritten.
Der LK Durchschnitt beider Doppel betrug 36, der Altersvorteil mit 8 Jahren lag
bei Potthast/Albermann. Bei diesen beiden Ausgangsdaten verdient der Sieg
unseres zweiten Doppels mit 6:4/6:3 eine ganz besondere Beachtung, da er
unserer Mannschaft das Unentschieden sicherte.
Auch mit diesem erneuten Unentschieden können unsere Damen 60
vollkommen zufrieden sein, da sie den zweiten Oberligatabellenplatz verteidigt
haben, wobei der aktuelle Tabellenführer, TC Rot-Weiss Bad Honnef, bereits
ein Spiel mehr als unsere Damen 60 absolviert hat.
Alle Spiele fanden in einer sportlichen freundschaftlichen Atmosphäre statt.
Nachdem zum anschließenden Essen servierten unsere Damen 60 Rollbraten mit frischen Salaten das nächste Medenspiel unserer Damen 60 findet am 09.06.2018 beim Baesweiler TC um 9:00 Uhr statt.